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Hanauer Geschichtsblätter 53 Märchen und so viel mehr

Märchen und so viel mehr ...

Ab Anfang Februar 2021 ist Band 53 der Hanauer Geschichtsblätter erhältlich: Heiner Boehncke und Hans Sarkowicz nehmen in ihrem Werk Märchen und so viel mehr die Hanauer Literaturgeschichte in den Blick.

ACP2020 Preisträger

Verleihung Anton Calaminus-Preis 2020

Der Hanauer Geschichtsverein 1844 e. V. vergab am Dienstag, den 27. Oktober 2020, zum zweiten Mal den Anton Calaminus-Preis im Rahmen seines Geschichtswettbewerbes „Welche Geschichte(n) schreibt deine Stadt?“ in der Hohen Landesschule in Hanau.

Märchen und so viel mehr

 

Hanauer Geschichtsblätter 53 Märchen und so viel mehr

Ab Anfang Februar 2021 ist Band 53 der Hanauer Geschichtsblätter erhältlich: Heiner Boehncke und Hans Sarkowicz nehmen in ihrem Werk Märchen und so viel mehr die Hanauer Literaturgeschichte in den Blick.

454 S., zahlr. farbige und s/w-Abbildungen, ISBN 978-3-935395-36-6 | Verkaufspreis: 39 € (für Vereinsmitglieder 25 €).
Hier für Titelinfos und Bestellmöglichkeiten klicken.

 

Ausgrabungen in der Evangelischen Pfarrkirche Erlensee-Langendiebach

 

Kurz vor der Weihnachtszeit kann der Hanauer Geschichtsverein 1844 e.V. erneut zwei Bücher der Öffentlichkeit vorstellen. Vereinsvorsitzender Michael H. Sprenger freut sich besonders, dass nun seit langem wieder historische und vor allem archäologische Beiträge in zwei Bänden der Reihe »Hanauer Schriften zur Archäologie und Geschichte« veröffentlicht werden konnten.

Auf 72 Seiten werden im Band 3 der Reihe die Ergebnisse einer bereits 1984 vom Hanauer Geschichtsverein durchgeführten Ausgrabung in der evangelischen Kirche von Erlensee-Langendiebach vorgestellt, die mit der Entdeckung vorromanischer Fundamente einer Vorgängerkirche – wohl aus dem 9. oder spätestens 10. Jahrhundert – einen ganz wesentlichen Aspekt zur lokalen Ortsgeschichte beitrug, denn Langendiebach taucht urkundlich erstmals im 13. Jahrhundert in der Geschichte auf und ist damit nun schlagartig um einige Jahrhunderte älter als bisher angenommen.

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Verleihung Anton Calaminus-Preis 2020

Der Hanauer Geschichtsverein 1844 e. V. vergab am Dienstag, den 27. Oktober 2020, zum zweiten Mal den Anton Calaminus-Preis im Rahmen seines Geschichtswettbewerbes „Welche Geschichte(n) schreibt deine Stadt?“ in der Hohen Landesschule in Hanau. Teilnahmeberechtigt waren alle weiterführenden Schulen aus dem Altkreis Hanau. Unter einer Vielzahl von Einsendungen war die Arbeit von Timm Dittmar, Lukas Horn, Jan Peppler und Mark Petek für den Hauptpreis von der mehrköpfigen Jury ausgewählt worden.

Im Rahmen des groß angelegten Schulprojekt „Die Hola als Tor zur Welt“ beschäftigten sich die vier Preisträger mit der Münzsammlung der Hohen Landesschule, die im 18. Jahrhundert vom Steuerrat Jacob Camp testamentarisch der Hola vermacht wurde.

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NEUES MAGAZIN 2020 ERSCHIENEN

Neues Magazin 2020 Coverausschnitt

Der Hanauer Geschichtsverein 1844 e.V. legt den aktuellen Band seiner Zeitschrift »Neues Magazin für Hanauische Geschichte« vor. „Mit 346 Seiten konnten wir 2020 eines der umfangreichsten Magazine der Vereinsgeschichte realisieren“, freut sich Vereinsvorsitzender und Mitherausgeber Michael H. Sprenger über den mit 160 meist farbigen Abbildungen reichhaltig illustrierten Band.

Sechs wissenschaftliche Beiträge über die Schulzeit Moritz Daniel Oppenheims, die frühe Straßenbeleuchtung, jüdische Familiennamen, drei kunstvolle Golddosen, die Lehr- und Wanderjahre des Ziseleurs August Weichselgärtner und den Weinbau und -konsum im Hanauischen liefern neue Erkenntnisse zur und Einblicke in die Geschichte der Stadt und der ehemaligen Grafschaft Hanau. So beantwortet Dr. André Griemert die Frage, wann der in Hanau geborene jüdische Maler Moritz Daniel Oppenheim die Hohe Landesschule besuchte. Er wertete hierfür die Matrikelbücher aus und konnte hiermit die Einschulung Oppenheims im Jahr 1813 belegen. Zugleich fungiert sein Beitrag als Plädoyer für eine Edition der Matrikel, um hiermit weitere familien- und netzwerkgeschichtliche Forschungen zu ermöglichen.

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Verleihung der August-Gaul-Plakette der Stadt Hanau an HGV

Der im Stadtteil Großauheim geborene August Gaul gilt als bedeutendster deutscher Tierplastiker der Jahrhundertwende. Nach einer Lehre als Modelleur und Ziseleur besuchte er ab 1884 die Königliche Zeichenakademie in Hanau. 1888 ging er nach Berlin, wo er zunächst in einem Bildhaueratelier arbeitete und ab 1894 an der Kunstakademie studierte.

Am 23. September 2019 überreichte Oberbürgermeister Claus Kaminsky dem Vorstand des Hanauer Geschichtsvereins 1844 e.V. die August-Gaul-Plakette der Stadt Hanau.

Neue Mitgliedsausweise

Die neuen Mitgliedsausweise sind verschickt und gelten ab sofort. Die alten Ausweise sind daher nicht mehr gültig und werden auch beim Museumseintritt nicht mehr berücksichtigt. Sollten Sie Ihren neuen Ausweis noch nicht bekommen haben, so melden Sie sich bitte bei uns im Geschäftszimmer.

Verleihung Anton Calaminus - Preis 2018

In einer Feierstunde am 174. Gründungstag des Hanauer Geschichtsvereins wurde am 18. September 2018 im Blauen Saal des Schlosses Philippsruhe der 1. Anton Calaminus-Preis verliehen. Die Preisträgerin Pauline Hornung ist derzeit noch Schülerin an der Kreuzburg in Großkrotzenburg und überzeugte die Jury des Geschichtsvereins durch ihre eingereichte Arbeit über die Kriegserlebnisse ihres Urgroßvaters Walter Bernges im Zweiten Weltkrieg. Neben einem erhöhten Preisgeld in Höhe von 200 € und einem Bücherpaket erhielt die in Erlensee wohnende erste Preisträgerin eine kostenlose Ehrenmitgliedschaft über ein Jahr. Die Laudatio auf Pauline Hornung hielt Frau Dr. Alice Noll. Auch Hanaus Oberbürgermeister Claus Kaminsky und AG-Leiter Dr. André Griemert gratulierten neben dem Vorsitzenden Michael H. Sprenger der Nachwuchshistorikerin sehr herzlich. Ihre Forschungsarbeit soll im Neuen Magazin 2019 veröffentlicht werden.

Neuer Geschichtsblätter- Band

NEUERSCHEINUNG ab 12. Dezember 2018 erhältlich:
Die erste Biographie dieses großen Hanauers beleuchtet eingehend sein Wirken und wirft den Blick auf seinen Werdegang. So werden die Kindheit und die Schulzeit in Demmin, die Studienjahre und die Heirat in Tübingen, die Tätigkeit als Anwalt und Notar in St. Goarshausen, die erste Stelle im Kommunaldienst als Bürgermeister in Höchst am Main und der Lebensabend in Hanau thematisiert.

Als 3. Hanauer Stadthistoriker, berufen für die Periode 2014/15, wertete der Autor Dr. Markus Häfner die Chroniken und Lebenserinnerungen der Familie Gebeschus aus. Zitate lassen Eugen Gebeschus zu Wort kommen und vermitteln die Passion, mit der er sein Amt ausfüllte: ein Stadtoberhaupt aus Leidenschaft.

Markus Häfner, Stadtoberhaupt aus Leidenschaft. Leben und Wirken von Eugen Gebeschus – Hanauer Oberbürgermeister 1893-1916 (= Hanauer Geschichtsblätter 52), Hanau 2018. 356 S., zahlr. farbige und s/w-Abbildungen, ISBN 978-3-935395-31-1 | Verkaufspreis: 25 € (für Vereinsmitglieder des Hanauer Geschichtsvereins 10 €).